Meine politische Haltung:
Ein Staat, der uns unterstützt in der Not und für Mut belohnt. Der uns Werkzeuge bereit stellt, damit wir nicht nur mündige, sondern gestaltende Bürger:innen werden. Der vor allem den öffentlichen Raum gestaltet, denn dort findet ein großer Teil unseres Lebens und Begegnung statt.

Ich gestalte Zukunft selbst mit. Hierfür reicht es nicht nur aktivistisch zu sein, sondern es braucht unternehmerische Lösungen. Für eine Transformation aber müssen wir vor allem Systeme verändern. Und das geschieht nur durch uns selbst und politische Rahmenbedingungen. Deshalb kandidiere ich 2021 das erste Mal selbst. 

Direktkandidatin für die Bezirksverordnetenversammlung Berlin Pankow, Weißensee und Prenzlauer Berg (Ehrenamt)
und Abgeordnetenhaus (Listenplatz 15) bei der neuen Partei Klimaliste Berlin.

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Warum eine neue Partei?

Bisher muss ich mich zwischen Sozialdemokratie, Unternehmertum und Nachhaltigkeit entscheiden. Mir fehlte eine politische Heimat, vor allem aber progressives Denken und agiles Handeln.

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Warum eine 1-Ziel-Partei mit dem Fokus Klima?

Ganz einfach: das Klima ist die Basis unseres Seins. Ohne gute Luft und gesunde Lebensmittel geht nichts. Inspiriert wurde ich bereits mit 14 von Al Gore. Und: als Zukunftsforscherin kann ich gar nicht anders ;-)

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Wirtschaft

Ich setze mich für Menschen ein, die Zukunftswirtschaft bereits erfolgreich gestalten und für unternehmerischen Mut. Für die Wertschätzung von Handwerk gleichermaßen wie für Innovationskraft und Digitalisierung: Profit, People, Planet. Eine Arbeitswelt mit Menschen im Mittelpunkt.

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Gesellschaft

Ich setze mich ein für Menschen, die uns jeden Tag zur Seite stehen und versorgen, ob als kleiner Betrieb, Verein oder Künstler:innen. Die Arbeit mit Menschen - ob kreativ, in der Pflege oder Bildung - sie bildet den Kern unserer Gesellschaft. (P.S.: nicht skalierbar!)

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Kiez, Quartier, Stadt, Land und Infrastruktur

Die Gestaltung einer guten Infrastruktur, sowohl technisch als auch sozial, ist die Kernaufgabe von Politik. Angefangen bei einem fairen Wohn-, Bildungs- und Gesundheitssystem, neuer Mobilität bis hin zu Urban Farming vor der eigenen Tür und gemeinsamen Märkten und Kiezfesten.

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Sprache und Design

Transformation funktioniert nicht ohne neue Geschichten und damit Sprache - inklusiv, achtsam und vor allem: positiv und wertschätzend. Im Umbruch statt arbeitslos. Heimatsuchende statt Flüchtlinge. Ein netter Brief von der Verwaltung, ein Traum oder?!

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Kultur, Freizeit und das gute Leben

Zufriedenheit statt Glücksuche als Kern des guten Lebens. Selbst etwas schöpfen, sich gesehen zu fühlen und keine Angst vor Abstieg zu haben - das schafft Resilienz, Zufriedenheit und Solidarität. Raus aus der Konsumgesellschaft, rein in Gestaltung und Erlebnis.

Oft reichen kleine Änderungen mit großer Wirkung. Hier erste Ideen…

  • Schulstart ab 9 Uhr, wie sonst sollen wir Druck rausnehmen und dem Industriezeitalter entfliehen?

  • Ein unterrichts/zweckfreier Freitag an Schulen (Frei-Day), der Schüler:innen Zeit für Zukunftsprojekte und außerschulisches Lernen und Lehrer:innen für Fortbildung und Kreativität gibt.

  • Urban Farming Flächen und passendes Equipment zum Ausleihen in jedem Kiez, denn Gärtnern sollte für jeden zugänglich sein und ist nicht nur gesund, sondern auch des Deutschen liebstes Hobby.

  • Jeder Kiez bekommt einmal im Jahr ein Fest vom Bezirk bezahlt, denn Musik, Spaß und Tanz bringt Menschen zusammen - Vorbild: Barcelona.

  • In Schweden zahlen Unternehmen, die sich um Reparatur, Second Hand und Instandhaltung kümmern 50% weniger Steuern - dies fördert Kreislaufwirtschaft und schafft Wertschätzung.

  • In Paris muss jedes neue Dach begrünt werden - sieht gut aus, riecht gut und wird unsere Lungen freuen, vor allem aber auch Entzündungswerte, Allergien und Co2 mindern.

  • In Großbritannien hat die Regierung einen eigenen Social Impact Fond für die Förderung von sozialen Innovationen (NESTA) aufgesetzt.

  • Wie wäre es denn mit Luftfiltern an jeder großen Straßenkreuzung? :-) Gibt es schon, aus Moos und Technologie.

  • Ein eigenes Innovationsbudget für Schulen, agil und flexibel vom Lehrerkollegium einsetzbar - ohne Bürokratie und Vorgaben zur Förderung neuer Projekte.

  • Kostenlose Masterclasses (digitale Weiterbildungsmodule) für alle Bürger:innen zu gesellschaftlichen Themen wie Künstlicher Intelligenz, Integration, Inklusion, strukurellen Rassismus - Finnland macht es vor.

  • Maker Spaces und Werkstätten in jedem Kiez, wo es gemeinsam nutzbare Materialien und Technologien wie 3D Druck etc. gibt - Vorbild Detroit.

  • Ein neuer Feiertag: Der Zukunftstag am 1. März - Finnland macht es vor - für eigene Ideen oder Projekte zwischen Gesellschaft, Wirtschaft und Schulen.

Ich freue mich über jede (Fakten - und Erfahrungsbasierte) Diskussion, gemeinsames Sinnieren und Philosophieren und vor allem Umsetzung. Mehr Inspiration und Ideen findest du hier.